Der neue Ford Puma: Crossover mit faszinierendem Design und Ecoboost Hybrid-Technologie
Wallisellen, 26. Juni 2019 – Ford präsentiert heute den komplett neu entwickelten Ford Puma, der Anfang 2020 auf den Markt kommen wird. Es handelt sich dabei um ein kompaktes Crossover-Fahrzeug im SUV-Stil, das begeisterndes Design, einen clever konstruierten Gepäckraum und fortschrittliche Mild-Hybrid-Antriebstechnologie vereint. Die komplett neu entwickelte Baureihe schlägt mit so charismatischen Detail-Lösungen wie den hoch auf den Kotflügeln positionierten Scheinwerfern und ebenso athletischen wie aerodynamischen Linien das nächste Kapitel in der Formensprache des Automobilherstellers auf. Zugleich ermöglichen seine Crossover-Proportionen eine erhöhte Sitzposition und damit einen guten Rundumblick über das Verkehrsgeschehen, während der clever gestaltete Gepäckraum fünf Mitfahrern ein Stauvolumen von bis zu klassenbesten 456 Litern zur Verfügung stellt. Der neue Ford Puma läuft im rumänischen Craiova vom Band. Ford hat seit 2008 fast 1,5 Milliarden Euro in die Produktionsanlagen investiert, um hohe Verarbeitungs- und Qualitätsstandards sicherzustellen.
Ebenso wie der Ford Fiesta – hochgelobt für seine Fahrdynamik – basiert auch der neue Puma auf der B-Segment-Architektur von Ford. Mit einer straffer abgestimmten Verbundlenker-Hinterachse, grösser dimensionierten Stossdämpfern, steiferen Fahrwerkslagern und optimierten oberen Anlenkpunkten setzt auch das neue Crossover-Modell innerhalb seines Wettbewerbsumfelds die Massstäbe.
Motorisch setzt der neue Ford Puma unter anderem auf den reibungsoptimierten Dreizylinder-EcoBoost-Turbobenziner mit 1,0 Liter Hubraum in Verbindung mit einem 48-Volt-Hybridsystem. Dieser EcoBoost Hybrid-Antrieb entwickelt im neuen Ford Puma 114 kW (155 PS)*. Ebenfalls bereits zum Marktstart verfügbar sein wird der 1,0-Liter-EcoBoost-Benziner ohne Hybrid-Technologie und einer Leistung von 92 kW (125 PS)*. Komplettieren wird das Puma-Motorenprogramm ein 1,5-Liter-EcoBlue-Diesel mit ebenfalls 92 kW (125 PS)*, der zu einem späteren Zeitpunkt bestellbar sein wird.
Besonders modern präsentiert sich die neue Baureihe auch in puncto Assistenzsysteme: Die intelligente adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Verkehrsschild-Erkennungssystem (in Verbindung mit dem Automatikgetriebe beinhaltet sie auch den Stau-Assistenten mit Stop & Go Funktion sowie den Fahrspur-Piloten) sorgt für entspanntes Fahren. Dank der Cloud-basierten Funktion „Lokale Gefahrenhinweise“ kann das Fahrzeug auf bedrohliche Verkehrslagen hinweisen, noch bevor sie der Fahrer entdecken kann.
Als erstes Fahrzeug in seinem Segment bietet Ford den neuen Puma auf Wunsch auch mit sensorgesteuerter Heckklappe an sowie mit Sitzen mit integrierter Lendenwirbel-Massagefunktion (Serie für bestimmte Ausstattungsversionen).
„Unsere Kunden wünschen sich ein ebenso attraktives wie modernes Kompaktmodell, das optisch aus der Masse herausragt und mit praktischen Detail-Lösungen für den täglichen Einsatz überzeugt“, betont Stuart Rowley, Präsident von Ford Europa. „Das Ergebnis ist der komplett neu entwickelte Ford Puma: charismatisch, flexibel und voller innovativer Technologien – von den Massagesitzen bis hin zu den Mild-Hybrid-Antrieben.“
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Neuer Ford Puma erweitert SUV- und Crossover-Angebot von Ford in Europa
Mit dem neuen Puma erweitert Ford sein umfassendes Angebot an SUV- und Crossover-Modellen für den europäischen Markt, das vom Ford Fiesta Active und Ford Focus Active über den EcoSport, den Kuga und den Edge bis hin zum neuen Flaggschiff von Ford Europa reicht, dem Explorer Plug-In-Hybrid. Bereits heute ist jedes fünfte Fahrzeug, das Ford in Europa verkauft, ein SUV – die SUV-Verkäufe von Ford in Europa legten im vergangenen Jahr gegenüber 2017 um 19 Prozent zu.
Markantes Design, aufsehenerregender Auftritt
Attraktiv, sportlich, begehrenswert: Der neue Puma schöpft das volle Potenzial der B-Segment-Fahrzeugarchitektur von Ford aus und sorgt dank der perfekten Relation zwischen Radstand und Spurweite für einen progressiven, aufsehenerregenden Auftritt.
Die flache, geschwungene Dachpartie verleiht dem neuen Crossover-Modell eine unverwechselbare Silhouette. Zugleich widersetzt sich der Puma mit einer betont flachen Gürtellinie, die ausgewogene Proportionen ermöglicht, dem allgegenwärtigen Trend hin zu keilförmigen Seitenprofilen. Die besonders betonten Radläufe unterstreichen den sportlichen Charakter der neuen Baureihe. Um klare Formen, sorgfältig modellierte Stossfänger und die zweiteiligen Rücklichter zu gestalten sowie um ganz generell den kraftvollen Auftritt des neuen Puma zu erzielen, kooperierte das Design-Team von Ford eng mit den Konstrukteuren und Ingenieuren. Das Ergebnis ist ein Fahrzeug, das überaus sympathisch wirkt und darüber hinaus mit leichtem Zugang und einem grossen Laderaum überzeugt.
Der ausdrucksstarke und kraftvolle Frontbereich zeichnet sich durch aufwändig geformte Hauptscheinwerfer aus. Sie wurden sehr weit oben in den Kotflügeln positioniert und reichen bis zum charakteristischen Kühlergrill. Direkt darunter finden die LED-Nebelscheinwerfer Platz in den vorderen, aerodynamisch besonders ausgefeilten Lufteinlässen – sie leiten den Luftstrom gezielt über die Vorderräder. Dies senkt den Luftwiderstand.
„Vom ersten Tag an wollten wir mit dem Puma ein Fahrzeug gestalten, das sich von der Masse abhebt und sofort erkennbar ist“, betont George Saridakis, Direktor Interieur- und Exterieur-Design bei Ford Europa. „Dies hat uns zu einem kompakten Crossover geführt, wie wir ihn noch nie auf Räder gestellt haben: Mit seinem überzeugenden Auftritt eröffnet er das nächste Design-Kapitel von Ford. Zugleich sorgt die Gestaltung des Innenraums, nicht zuletzt dank cleverer Detail-Lösungen, für eine Wohlfühl-Atmosphäre. Wir sind davon überzeugt: der neue Ford Puma erfüllt die Bedürfnisse und Wünsche unserer Kunden.“
Vier Ausstattungsvarianten
Ford bietet den neuen Puma in vier Ausstattungsvarianten an, die sich durch unterschiedliche Features und Technologie-Pakete voneinander unterscheiden und hierdurch auch unterschiedliche Kunden ansprechen: Zum Marktstart stehen die Ausstattungsvarianten Titanium, Titanium X und ST-Line X zur Wahl. Ab Produktion Februar 2020 kommt dann noch die Ausstattungsversion ST-Line hinzu.
Zwei Bespiele:
· Der Puma Titanium X überzeugt mit 18 Zoll grossen, glanzgedrehten Leichtmetallrädern mit markanter „Pearl Grey“-Premium-Lackierung. Hinzu kommen Chromdekor-Elemente für den Kühlergrill, die Seitenschürzen und in den Nebelscheinwerfern. Das Diffusor-Element der Heckschürze und der vordere Unterfahrschutz setzen sich in metallischem Grau ab, die Fenster erhalten hochglänzend schwarze Rahmen. Im Innenraum prägen Holzeffekt-Applikationen den Instrumententräger und die Mittelkonsole sowie die markanten Stoffe der Türverkleidungen und ein Lederlenkrad das Ambiente des Puma Titanium X.
· Den Puma ST-Line X hat die Motorsportdivision Ford Performance inspiriert. Ab Werk rollt er ebenfalls auf 18-Zoll-Leichtmetallrädern. Das Sportfahrwerk mit speziell abgestimmten Federn und Stossdämpfern zählt ebenso zur Serienausstattung wie die mattschwarzen Einsätze des hochglänzend schwarzen Kühlergrills und die hochglänzend schwarz eingefassten Nebelscheinwerfer. Bestellt man das „Design-Paket“ steht das Fahrzeug auf 19 Zoll grossen, glanzgedrehten Leichtmetallrädern mit einer mattschwarzen Premiumlackierung und hat ausserdem einen aerodynamisch effizienten Dachspoiler. Den sportlichen Eindruck des Innenraums unterstreichen das am unteren Rand abgeflachte Lederlenkrad, Aluminium für Schalthebel und Pedalkappen, ein schwarzer Dachhimmel sowie rote Ziernähte – sie schmücken auch die serienmässige Leder-Stoff-Polsterung der Sitze.
Ebenfalls erwähnenswert und Bestandteil des serienmässigen ST-Line X-Lieferumfangs ist die 12,3 Zoll grosse digitale Instrumententafel. Sie lässt sich sehr einfach ablesen und vielfach individualisieren – zum Beispiel, wenn es um die Priorisierung bestimmter Informationen geht. Sie deckt das komplette Farbspektrum ab und ermüdet die Augen weniger. Die sogenannte „Freiform“-Technologie überwindet das typische Rechteckformat und ermöglicht eine besonders harmonische Integration in das Interieur-Design.
Zehn moderne Karosserie-Farben
Den neuen Puma bietet Ford in zehn modernen Karosserie-Farben an: Blazer Blue, Frozen White, Race-Red, Solar Silver, Agate Black, Lucid-Red, Grey Matter, Desert Island Blue, Magnetic (Grau) und Metropolis White.
Hohe Praktikabilität: innovative Ford MegaBox mit Wasser-Ablaufschraube…
Das gefällige Design des Ford Puma geht Hand in Hand mit überzeugend praktischen Alltagsvorteilen, wie die Ausgestaltung des Kofferraums besonders beispielhaft belegt. Er stellt bereits als Fünfsitzer ein Ladevolumen von bis zu klassenbesten 456 Litern bereit. Werden die Lehnen der zweiten Sitzreihe eingeklappt, nimmt der Gepäckraum dank seines ebenen Ladebodens selbst Kisten und Kartons mit den Abmessungen 112 x 97 x 45 Zentimeter auf.
Hinzu kommt die serienmässige Ford MegaBox, ein sehr flexibel nutzbares Unterflurfach mit einem Volumen von bis zu 80 Litern. Wird es zur vollen Ausschöpfung der Ladehöhe genutzt, kann der neue Puma auch zwei aufrechtstehende Golfbags transportieren. Zugleich bietet sich die Ford MegaBox etwa für schmutzige Sportgeräte oder Stiefel an, denn sie hat einen weiteren Vorteil: Sie ist vollständig mit Kunststoff verkleidet und besitzt eine Ablauf-Schraube. Dadurch lässt sich die Ford MegaBox nach der Nutzung sehr leicht mit Wasser reinigen, das anschliessend einfach abfliessen kann.
Eine Honigwaben-Struktur, wie sie auch hoch belastbare Materialien von Düsenflugzeugen und Supersportwagen auszeichnet, macht den Laderaumboden besonders leicht. Dieser lässt sich problemlos mit einer Hand in der Höhe verstellen. Dabei stehen drei Optionen zur Wahl:
· Die unterste Einstellung schliesst die Ford MegaBox mit ein und maximiert auf diese Weise das Stauvolumen.
· Die höhere Position ermöglicht die Nutzung der Ford MegaBox, bildet zugleich aber auch eine ebene Ladefläche, wenn die Lehnen der Rücksitze umgeklappt werden.
· Wird der flexible Laderaumboden ganz entfernt, kann er ebenso sicher wie praktisch in einer Halterung hinter den Rücklehnen verstaut werden. Dann entfaltet der neue Puma das volle Stauvolumen von bis zu 456 Litern als Fünfsitzer.
… sensorgesteuerte Heckklappe
Erstmals in diesem Fahrzeugsegment kommt auf Wunsch eine sensorgesteuerte Heckklappe zum Einsatz. Sie erleichtert das Be- und Entladen des neuen Ford Puma vor allem dann, wenn die Arme mit Einkäufen, Kindern oder zum Beispiel Sportausrüstungen voll sind – eine Bewegung mit dem Fuss unter der Heckschürze genügt. Und noch eine innovative Lösung zeichnet die Kofferraumklappe aus: Sie dient als Halterung für die Gepäckabdeckung, die auf diese Weise nach dem Öffnen nicht mehr im Weg steht und einen ungehinderten Zugang zum Laderaum ermöglicht. Wird die Heckklappe geschlossen, schmiegt sich die Gepäckraumabdeckung auch sperrigen Gegenständen problemlos an.
„Bei der Entwicklung des neuen Puma haben wir uns einen beispiellos hohen Grad an Praktikabilität zum Ziel gesetzt“, erläutert Norbert Steffens, Leitender Ingenieur der Puma-Baureihe. „Das clevere Ford MegaBox und die innovative Gepäckraumabdeckung sind nur zwei Beispiele dafür, dass wir flexible Lösungen gefunden haben, ohne das Design des Fahrzeugs nachteilig zu beeinflussen.“
Hochmoderne Ford EcoBoost Hybrid-Technologie
Erst vor kurzem hat Ford bekanntgegeben, dass jede neue Baureihe der Marke in Europa mindestens eine elektrifizierte Modellvariante erhalten wird. Als erstes Fahrzeug mit EcoBoost Hybrid-Technologie geht der neue Ford Puma an den Start, der Ford Fiesta und der Ford Focus folgen voraussichtlich Mitte 2020.
Beim Ford EcoBoost-Hybrid-Antrieb handelt es sich um 48-Volt-Mild-Hybrid-Technologie, das heisst: Ein riemengetriebener Starter-Generator (Belt-driven Integrated Starter/Generator, BISG) ersetzt die konventionelle Lichtmaschine. Der BISG rekuperiert kinetische Energie, die andernfalls als Reibung an den Bremsen ungenutzt verloren ginge, und speist damit eine luftgekühlte 48 Volt-Lithium-Ionen-Batterie. Der BISG ist in den Nebenaggregate-Strang integriert und unterstützt den 1,0 Liter-EcoBoost-Dreizylinder bei geringeren Drehzahlen als Elektromotor mit zusätzlichem Drehmoment.
Die elektrische Drehmomentunterstützung verleiht dem Motor insbesondere bei niedrigen Drehzahlen ein besonders druckvolles, unmittelbares Ansprechverhalten. Zugleich erlaubt sie den Ingenieuren von Ford, die Verdichtung des 1,0 Liter grossen EcoBoost-Dreizylinders zu senken und einen grösseren Turbolader einzusetzen. Der sorgt für mehr Leistung, bringt normalerweise aber auch ein trägeres Ansprechverhalten mit sich – das sogenannte Turboloch. In diesem Fall jedoch wird es durch den Drehmomenteintrag des BISG überbrückt, der zudem für ein schnelleres Hochdrehen des Motors sorgt.
Bezogen auf den neuen Ford Puma bedeutet dies: Das EcoBoost Hybrid-System ergänzt und verstärkt den 1,0 Liter grossen EcoBoost-Dreizylinder-Turbobenziner um einen integrierten, riemengetriebenen Starter-Generator mit einer Leistung von 11,5 kW (16 PS). Der sich selbst regulierende Ford EcoBoost Hybrid-Antrieb entwickelt im neuen Puma 114 kW (155 PS)*. Ebenfalls bereits zum Marktstart verfügbar sein wird der 1,0-Liter-EcoBoost-Dreizylinder-Benziner ohne Hybrid-Technologie und einer Leistung von 92 kW (125 PS)*. Beide Varianten sind mit einer hochmodernen Zylinderabschaltung ausgerüstet.
Das EcoBoost-Hybrid-System überwacht kontinuierlich, wie das Fahrzeug bewegt sowie wann und wie intensiv die Batterie geladen wird. Hieraus errechnet es, wann die gespeicherte Energie am sinnvollsten wieder in Vortrieb investiert werden kann. Zwei Strategien stehen zur Wahl:
· Drehmomentersatz – dabei fungiert der riemengetriebene Starter-Generator wie ein Elektromotor und steuert im laufenden Betrieb bis zu 50 Nm bei, die im Umkehrschluss der EcoBoost-Turbobenziner nicht aufbringen muss.
· Drehmomentzuschuss – hierbei greift der riemengetriebene Starter-Generator als Elektromotor ein, sobald vom Verbrennungsmotor die volle Leistung abgerufen wird. Hierdurch steigt das zur Verfügung stehende Drehmoment um weitere 20 Nm, im unteren Tourenbereich sogar um bis zu 50 Prozent. Das Ergebnis ist eine verbesserte Performance.
Hinzu kommt: Der riemengetriebene Starter-Generator des Ford Puma EcoBoost Hybrid fungiert auch als Start-Stopp-System und reaktiviert den Motor innerhalb von 300 Millisekunden – das entspricht weniger als einem Wimpernschlag. Durch ein deutlich erweitertes Einsatzspektrum ermöglicht es noch grössere Verbrauchsreduzierungen, indem es zum Beispiel den Verbrenner bereits beim Ausrollen ab Geschwindigkeiten unterhalb von 15 km/h ausschaltet – selbst dann, wenn noch ein Gang aktiviert ist.
„Der 1,0 Liter grosse EcoBoost-Dreizylinder hat längst bewiesen, dass Kraftstoffeffizienz und hohe Leistungsfähigkeit durchaus eine Symbiose ergeben können“, erläutert Roelant de Waard, als Vizepräsident von Ford Europa zuständig für Marketing, Sales und Service. „Unsere Kunden werden das sanfte, aber stets unmittelbare Kraftangebot dieser Antriebstechnologie ebenso mögen wie die Tatsache, dass sie mit den EcoBoost Hybrid-Modellen noch seltener eine Zapfsäule ansteuern müssen.“
Später lieferbar: der 1,5-Liter-EcoBlue-Turbodiesel und ein 7-Gang-Automatikgetriebe
Ausser den beiden Benziner-Varianten – einmal mit EcoBoost Hybrid-Antrieb (114 kW (155 PS)* einmal ohne 92 kW (125 PS)* –, die bereits zur Markteinführung des neuen Puma verfügbar sind, wird Ford zu einem späteren Zeitpunkt auch einen 1,5-Liter-EcoBlue-Turbodiesel mit einer Leistung von ebenfalls 92 kW (125 PS)* anbieten.
Alle drei Motorisierungen sind nach Euro 6d-TEMP eingestuft und haben ab Werk ein automatisches Start-Stopp-System sowie ein präzises 6-Gang-Schaltgetriebe an Bord. Ein automatisches 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe für den Puma 1,0-Liter EcoBoost mit 92 kW (125 PS)* wird ebenfalls zu einem späteren Zeitpunkt lieferbar sein.
Ford Co-Pilot360-Assistenz-Technologien
Mit zwölf Ultraschallsensoren, drei Radarsystemen und zwei Kameras sorgt auch der neue Puma mit ebenso umfassenden wie hochmodernen Ford Co-Pilot360-Assistenztechnologien für grösseren Schutz und erleichtert das Fahren sowie das Einparken. Diese Technologien verbessern den Komfort, senken den Stress und erhöhen die Sicherheit.
Die adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Verkehrsschild-Erkennungssystem – in Verbindung mit dem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe, das zu einem späteren Zeitpunkt lieferbar sein wird, verfügt das System auch über den Stau-Assistenten mit Stop & Go Funktion sowie über einen Fahrspur-Piloten – ermöglicht besonders entspanntes Reisen. Dabei hält sie den Abstand zum vorausfahrenden Auto konstant ein und richtet den Wagen auf die Mitte der eigenen Spur aus. Besonders entspannende Funktion dabei: Auf Wunsch wird das vorgewählte Tempo lokalen Geschwindigkeitsbegrenzungen angepasst. Dabei registriert die Frontkamera entsprechende Verkehrsschilder entlang oder über der Strasse, zusätzlich kommen Informationen des Onboard-Navigationssystems hinzu.
Der Stau-Assistent inklusive Stop & Go Funktion wiederum nutzt die Infrastruktur der Geschwindigkeitsregelanlage und der Abstandssensoren, um den Ford Puma in einer Stausituation mit bis zu 50 Prozent der maximalen Bremsverzögerung automatisch zum Stillstand zu bringen – und lässt den Wagen bis zum voreingestellten Tempo wieder anfahren, wenn der Halt weniger als drei Sekunden in Anspruch genommen hat. Dauert es länger, genügt der Druck auf einen Knopf im Lenkrad oder das sanfte Betätigen des Gaspedals, und die Reise geht weiter.
Ein beeindruckendes Beispiel für die umfassenden Möglichkeiten vernetzter Cloud-Systeme liefert das System „Lokale Gefahrenhinweise“. Auf Basis von Informationen des FordPass Connect-Onboard-Modems1) kann dieses Feature bereits schon dann auf mögliche Gefahrensituationen hinweisen, wenn sie etwa hinter einer Kurve auftreten und deshalb weder vom Fahrer noch von den Fahrer-Assistenzsystemen erkannt werden können. Möglich wird dies durch den Zugriff auf Daten des Unternehmens HERE Technologies, die lokale Behörden und Rettungsdienste sowie andere mit der Cloud verbundene Verkehrsteilnehmer beisteuern. Dies betrifft Hinweise auf Unfälle, Baustellen und liegengebliebene Fahrzeuge ebenso wie Gefahren, die von Fussgängern und Tieren ausgehen, oder auch riskante Strassenbedingungen ausserhalb des Sichtbereichs.
Erstmals in einem seiner B-Segment-Modelle bietet Ford für den neuen Puma eine Rückfahrkamera mit „Split-View“-Technologie an, die ein 180-Grad-Bild auf den Touchscreen-Monitor des Autos überträgt. Auf diesem Monitor können Fussgänger, Radfahrer und andere Objekte hinter dem eigenen Wagen beim Zurücksetzen zum Beispiel aus Parklücken leicht erkannt werden. Im gleichen Sinne greift auch der Toter-Winkel-Assistent mit Cross-Traffic-Alert ein, sobald er während des Reversierens hinter dem eigenen Fahrzeug Querverkehr erkennt. Um Kollisionen zu verhindern oder ihre Folgen zu minimieren, aktiviert das System die Bremsanlage, sollte der Fahrer auf entsprechende Warnungen nicht adäquat reagieren.
Der aktive Park-Assistent findet Parklücken, die längs oder quer zur Fahrtrichtung liegen, und steuert den neuen Ford Puma sicher hinein und – aus Parklücken in Längsrichtung – auch wieder heraus.
Der Fernlicht-Assistent blendet automatisch ab, um vorausfahrende oder entgegenkommende Autos nicht zu beeinträchtigen. Eine weitere Erweiterung des Fahrspurhalte-Assistenten ist die innovative Strassenrand-Erkennung: Sie greift mit Lenkimpulsen ein, wenn der Puma offensichtlich ungewollt mit zwei Rädern auf den weichen Seitenstreifen neben der befestigten Fahrbahn gerät. Auf diese Weise wirkt das System einem versehentlichen Verlassen der Strasse entgegen.
Der Pre-Collision-Assist erhält einen erweiterten Kamerawinkel. Damit kann er Fussgänger, die sich auf oder direkt neben der Strasse aufhalten und den Weg des neuen Puma kreuzen könnten, noch frühzeitiger erkennen. Dies hilft, Kollisionen mit Passanten oder anderen Fahrzeugen zu vermeiden beziehungsweise ihre Folgen zu mindern.
Kommt es dennoch zu einem schweren Unfall, bei dem zum Beispiel ein Airbag ausgelöst wurde, schreitet der Post-Collision-Assist ein: Er aktiviert automatisch die Bremsen, um die Gefahr einer zweiten Kollision und weiterer Verletzungen oder Beschädigungen zu senken.
Weitere Assistenz-Funktionen des neuen Ford Puma, die teilweise serienmässig, teilweise optional, Unfällen entgegenwirken können, sind:
· Der Ausweich-Assistent (Evasive Steer Assistance) erkennt bei Stadt- und Landstrassentempo über seine Radarsensoren und Kamerasysteme langsamere oder stehende Fahrzeuge und unterstützt den Fahrer durch gezielte Lenkimpulse, wenn er einen Zusammenstoss durch ein Ausweichmanöver vermeiden will.
· Die Falschfahrer-Warnfunktion erkennt über die Frontkamera und mittels Informationen des Navigationssystems, wenn der Fahrer die Einfahrt-Verbotsschilder übersehen hat und offensichtlich in falscher Richtung auf die Autobahn auffahren will. In diesem Fall warnt das System optisch und akustisch vor der drohenden Gefahr.
„Der neue Puma tritt mit einem umfassenden Programm an hochmodernen Technologien an, das in seinem Segment beispiellos ist“, betont Steffens. „Funktionen wie das kabellose Aufladen von Smartphones oder der Stau-Assistent mit Stop & Go-Funktion machen das Fahren nochmals müheloser und zu einem intuitiven Erlebnis.“
Der Innenraum: innovativ und einladend
Das ebenso moderne wie hochwertige Interieur des neuen Puma verbreitet Wohlfühl-Atmosphäre. Dies liegt nicht zuletzt an der Lendenwirbel-Massagefunktion, die Ford für die Vordersitze des Crossover-Modells serienmässig anbietet (Ausstattungsversionen Titanium und Titanium X) – ein Feature, mit dem kein weiteres Fahrzeug dieses Segments aufwarten kann. Das dreiteilige System besitzt drei verschiedene Intensitätsstufen, um ermüdete Muskeln auf längeren Strecken zu revitalisieren. Seine Bälge können zudem die Massagerichtung ändern.
Die Vordersitze selbst verfügen über speziell modellierte Rücklehnen, die den Passagieren in der zweiten Reihe zusätzliche Kniefreiheit bieten. Ihnen erleichtert zudem die präzise modellierte Kontur der Rückbank das Ein- und Aussteigen. Hinzu kommt: In einigen Puma-Varianten sind die Bezüge aller Sitze dank integrierter Reissverschlüsse mit einer Hand abnehmbar und können gewaschen werden – dies macht es besonders leicht, die Polster in einem neuwertigen Zustand zu behalten, und ermöglicht sogar den Einsatz von Stoffen mit individuellen Farben und Designs.
Für einen lichtdurchfluteten Innenraum und ein luftiges Ambiente sorgt auch das durchgehend öffnende elektrische Panorama-Schiebedach. Es besteht aus zwei getönten und gehärteten Glasscheiben, die sich nahezu über die ganze Dachbreite erstrecken.
Überaus praktisch ist die induktive Ladestation für das kabellose Aufladen von Mobiltelefonen während der Fahrt, ohne hierfür eine der beiden USB-Schnittstellen belegen zu müssen. Sie sitzt unterhalb des Instrumententrägers. Erkennt die Ladestation geeignete Geräte, beginnt sie automatisch mit dem Ladevorgang, ohne die Bluetooth-Verbindung zum Kommunikations- und Entertainmentsystem Ford SYNC 3 zu unterbrechen. Mit seiner Sprachsteuerung erleichtert das Ford SYNC 3-System die Bedienung des Audio- und Navigationssystems sowie entsprechender Smartphone-Apps, die sich über Apple CarPlay1) und Android Auto1) einbinden lassen. Zudem steht ein acht Zoll grosser Touchscreen zur Verfügung, der über Wisch- und Streichbewegungen gesteuert werden kann.
Die digitale Instrumententafel
Besonders detaillierte, hochaufgelöste und intuitiv erkennbare Bilder und Icons zeichnen die 12,3 Zoll grosse digitale Instrumententafel aus. Sie gehört für die Ausstattungsversionen ST-Line und ST-Line X zum serienmässigen Lieferumfang, für die Ausstattungsversionen Titanium und Titanium X ist sie auf Wunsch lieferbar. Die digitale Instrumententafel lässt sich einfach ablesen und vielfach individualisieren – zum Beispiel, wenn es um die Priorisierung bestimmter Informationen geht. Sie deckt das komplette Farbspektrum ab und ermüdet die Augen weniger. Ihre sogenannte „Freiform“-Technologie überwindet das typische Rechteckformat und ermöglicht eine besonders harmonische Integration in das Interieur-Design.
FordPass Connect2)
Das für alle Ausstattungsversionen serienmässige FordPass Connect-Modem verwandelt den neuen Puma in einen mobilen WLAN-Hotspot3) für bis zu zehn elektronische Geräte. Über die FordPass App ermöglicht das System aus der Ferne eine Vielzahl von komfortablen Funktionen wie zum Beispiel die Fahrzeugortung, das Ver- und Entriegeln des Fahrzeugs oder auch den Check der Tankfüllung und des Ölstands. In Kombination mit dem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe lässt sich sogar der Motor per Fernbedienung starten.
Das B&O Sound System
Ebenfalls zur Wahl steht für den neuen Puma ein B&O Sound System, das mit einem Premium-Musikerlebnis überzeugt. Es umfasst zehn Lautsprecher, darunter auch einen 150 x 200 Millimeter grossen Subwoofer. Er wurde in den Kofferraum integriert, ohne Stauraum zu kosten, und liefert einen besonders tiefen und weichen Bass. Die optimierte Position der Hochtöner bietet allen Mitfahrern ein besonders breites Klangspektrum. Der 575-Watt-Verstärker mit digitaler Signalverarbeitung zeichnet sich durch eine einstellbare Surround-Sound-Funktion aus.
„Mit seiner fortschrittlichen Technik und seinem attraktiven Design wird der neue Ford Puma bei unseren europäischen Kompaktfahrzeug-Kunden grossen Anklang finden“, prognostiziert Stuart Rowley. „Jeder, der ein Auto sucht, das morgens ohne Probleme grosse Möbelkartons laden kann und abends auf dem Boulevard für Aufsehen sorgt, ist bei ihm an der richtigen Adresse. Wir haben alles unternommen, unseren Kunden jene Flexibilität zu bieten, die sie sich von ihrem Wagen wünschen.“